Inspiriert von einer tollen Fortbildung, bei der es um Präventionsmaßnahmen und Darmsanierung in der onkologischen Therapie ging, kamen Gelüste auf mediterrane Leckereien in mir hoch.
Pflanzliche Antibiotika wurden häufig erwähnt, OPC und andere sekundäre Pflanzenstoffe. Pflanzliche Antibiotika wirken oftmals gleich gut, wie allopathische Mittel. Sie findet man in vielen Kräutern oder auch in Pflanzen mit Senfölglykosiden, wie Rettich, Radieschen, Kresse, Senf,.. Auch die Lauchgewächse trumpfen mit einer keimhemmenden Wirkung durch ihre sekundären Pflanzenstoffe.
Kurz und Gut: Abends wurde aus Knoblauch, Fenchel, Radieschen, Kartoffeln, Oliven und Rotwein (OPC in seiner leckersten Form), außerdem noch gutem Olivenöl und frischem Oregano eine Mahlzeit mit gehörigem gesundheitspräventivem Potential 😉
Die traditionelle mediterrane Küche kommt ohne Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, etc… aus, so wie es unsere eigene traditionelle Küche auch tut.
Die griechische Küche wird gerne mit viel Fleisch und Fett in Verbindung gebracht, dabei basiert die echte griechische Küche eher auf Gemüse, vielen frischen Kräutern, die dort auch noch wild wachsen und gutem Fleisch von Weidetieren und Fisch. Tierische Lebensmittel werden aber eher zurückhaltend verwendet, so wie es in der Küche unserer Großeltern auch noch gehandhabt wurde. Milchprodukte kommen bevorzugt von Schaf und Ziege, deren Casein auch für uns viel verträglicher ist.
Aber nun zum Rezept!
Das Gemüse:
Dazu ein Glas Rotwein und ein schön gedeckter Tisch, damit man sich beim Essen wohlfühlt.
So geht Gesundheitsprävention 🙂